Die Hetze gegen Muslime in Deutschland erreicht in diesem Jahr einen neuen Rekordstand. Volker Kauder (Fraktionsvorsitzender der CDU) plant die staatliche Stigmatisierung aller Moscheen, die AfD schwallt jede Woche mit neuen Hetzen hervor – aber der Titel der „Hasspredigerin der Woche“ geht an Sibylle Berg.
Month: April 2016
Das Ereignis des vom Hizbullah-Oberhaupt Sayyid Hassan Nasrullah an Imam Chamene’i verschenkten außergewöhnlichen Rings [1] ist derart sensationell, dass es mich wundert, wie wenig darüber in der Öffentlichkeit nachgedacht und debattiert wird.
Sayyid Hassan Nasrullah sendete Imam Chamene’i vor knapp zwei Jahren, im Spätsommer 2014, einen sehr alten Ring zusammen mit einem Brief, wie am letzten Sonntag (24. April) die iranische Tageszeitung „Watan Emruz“ [1] (Heutige Heimat) berichtete. Der gravierte Aqiq-Stein gehörte mutmaßlich dem ersten der vier Botschafter [Sufara] Imam Mahdis (a.) in der kleinen Verborgenheit, Uthman ibn Said al-Amri, und wurde mit einer neuen Silberfassung Sayyid Nasrullah geschenkt, welcher ihn mit dem unten stehenden Brief an Imam Chamene’i weitergab.
Ich war 14 Jahre alt, der Südlibanon wurde von der israelischen Besatzung befreit. Sayyid Hassan Nasrullah – die charismatische Persönlichkeit, die mich bereits mit elf Jahren in ihren Bann zog, obwohl ich faktisch kein Wort von ihm verstand – und die Hizbullah wurden gefeiert.
Die Freiheit der westlichen Frau wird vielfach darin gesehen, dass sie im Gegensatz zu der muslimischen Frau in der Auswahl ihrer Kleidung völlig frei sei. Missachtet werden allerdings die neuen Zwänge des Schönheitsideals, welches Frauen unterliegen wenn sie sich freizügig zeigen wollen: Der Körper darf nicht zu dick oder zu dünn sein. Die Haut darf weder zu alt noch zu schlaff sein.
Folgendes Interview des Generalsekretärs der Hisbullah, Sayyid Hassan Nasrullah, wurde am Samstag den 2. April 2016 von Al-Manar ausgestrahlt. Bei der hier vorliegenden Übersetzung handelt es sich um eine Zusammenfassung.
Alles Göttliche wird in unserer Hemisphäre verteufelt, mit Verweis auf die Rolle der Religion in der Vergangenheit, alles, was nur dem Anschein nach religiös ist, abgelehnt. Meistens geht es um die Rolle der Kirche in der Vergangenheit als Machtzentrum, später als Machterhaltungszentrum. Doch kann man es sich so leicht machen und Religionskritik als Lösung aller Probleme betrachten?
Imam Chamene’i sagte anlässlich des Geburtstags der heiligsten aller Frauen folgendes:
„Die Lobredner rezitieren Gedichte in Gedenken an die Verteidiger der heiligen Schreine, was sehr wertvoll ist, daran herrscht kein Zweifel. Noch wichtiger aber ist es, den Glauben unter den Jugendlichen zu stärken. Der Feind arbeitet gegen den Glauben an den Islam, gegen den Glauben an die Wirksamkeit des islamischen Systems und den Glauben an die Möglichkeiten und die Dauerhaftigkeit des islamischen Systems.“