Den Terrorismus von ISIS und Co. gibt es nur, weil unser Prophet Muhammad (s.) in den sunnitischen Überlieferungswerken als Monster dargestellt wird. In Buchari und Muslim stehen etliche Lügen, die Gewalt und Terror im Namen des Islam rechtfertigen. Auf diesen alten Lügen über unseren Propheten (s.) basiert die kranke Ideologie der Wahhabiten, die junge Menschen zu Terroristen macht. Richtig?

Ist es vorstellbar, dass Muslime, die von sich selbst behaupten, Anhänger der Ahlulbayt (a.) zu sein, Trauerriten ausführen und gleichzeitig den Imam ihrer Zeit (a.) nicht erkennen und ignorieren? Ist es vorstellbar, dass diese Muslime nicht wissen, wer die Bewegung Imam Mahdis (a.) anführt, dass sie im Sinne des Feindes handeln, sich von ihm steuern lassen und dabei gar nicht bemerken, wie sie den wahrhaftigen Islam verlassen?

Der Vortrag von Scheich Hamza Sodagar auf der IT 2016  in Hamburg über die Bedeutung der Briefe Imam Chamene’is für die Muslime im Westen ist ohne Zweifel einer der klarsten und präzisesten Vorträge zum Thema überhaupt gewesen. Ich durfte den Vortrag live erleben und anschließend die Diskussion moderieren: Er hat mich fasziniert und energiegeladen. Ich hatte mir einen besonderen Vortrag erhofft, aber dieser Vortrag übertraf sogar meine hohen Erwartungen.

Bereits im antiken Griechenland bemühten sich die großen Denker der Zeit um die Frage nach der idealen Herrschaftsform. Platon pries die Philosophenherrschaft und wetteiferte für das absolute Machtmonopol der adligen Oberschicht. Nur der weise, weitsichtige Philosoph sei physisch wie geistig in der Lage die Gerechtigkeit in dem Idealstaat zu manifestieren. Die Gerechtigkeit stellt ihrerseits die höchste aller Tugenden dar; sie garantiert die Existenz der übrigen Kardinaltugenden Platons.