Ich suche Zuflucht vor dem Übel der Nacht. Ein Brandfleck in meinem Fell, verkohlte Haare an der Schwanzspitze, […]
Author: Huseyin Özoguz
Jahrelang propagierten die Salafisten von „Die Wahre Religion“ (DWR) in unseren Innenstädten unbehelligt ihre Ideologie, die aus der […]
Wenn wir eine islamische Veranstaltung planen, suchen wir nach geeigneten Rednern oder Trauersängern. Dabei achten wir auf den […]
Was ist Gott? Gott ist nicht Illusion, nicht Dogma, nicht Ausflucht. Gott ist unstofflich, unfassbar, obwohl wirklich. Gott […]
Dicke Tropfen trommelten auf die Scheibe, die Autobahn schwamm, der Wagen wackelte im Sturm. Muhsin hielt das Lenkrad mit beiden Händen fest. Aber er verlangsamte die rasante Fahrt nicht, denn Scheich Stefan musste rechtzeitig zur Veranstaltung »Der deutsche Islam« im Islamischen Zentrum Hamburg eintreffen.
In Deutschland leben ca. hundert schiitische Gelehrte. Pro Woche werden durchschnittlich 4-5 deutschsprachige Artikel rund um den Islam von Schiiten veröffentlicht. Wie viele der Artikel stammen aus Gelehrtenfedern? Fast keine.
„Das finde ich sehr gut, wie ihr das macht“, sagte die Dame. „Wir brauchen viel mehr Aufklärung über […]
Aus diesem Grund haben Wir den Kindern Israels vorgeschrieben: Wenn einer jemanden tötet, jedoch nicht wegen eines Mordes oder weil er auf der Erde Unheil stiftet, so ist es, als hätte er die Menschen allesamt getötet. (Heiliger Qur’an, 5:32)
Was ist der Hidschab des Mannes? Sicher nicht der Bart. Der Bart ist eine natürliche Zierde des Körpers, keine Verhüllung, die vor ausgewählten Menschen abgelegt würde. Wer ihn mit dem Hidschab der Frau gleichsetzt, hat den Zweck beider nicht erkannt und setzt die Anstrengungen unserer Schwestern herab. Während über ihren Hidschab regelmäßig belehrt wird, kommt sein Hidschab selten zur Sprache.
Medina im zweiten Jahrzehnt nach der Hidschra. Die Schiiten bedrängten ihn. „Wir stehen zu dir, o Nachfolger des […]
Seit Anbeginn des rationalen Diskurses suchen Menschen danach, die Wirklichkeit Gottes nicht allein durch subjektive Transzendenzerfahrung oder Überlieferung, sondern mittels logischer Ableitungen zu begreifen. Diese Ableitungen sind als „Gottesbeweise“ bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte wurden insbesondere von christlichen und muslimischen Philosophen sehr verschiedene Gottesbeweise vorgeschlagen.
Pünktlich zur Demonstration gegen den zionistischen Faschismus am kommenden Samstag überschlagen sich die Medien mit Vorberichten zum Quds-Tag. […]
In den Du’as und Ziyaras (Audienzen) der Ahlulbayt (a.) finden wir zwei wiederkehrende Elemente: Verfluchung (La’n) und Salawat. Die Ziyaratu Aschura ist das eindrucksvollste Beispiel dafür. Wir wollen uns in diesem Artikel auf die Bedeutung der Verfluchung konzentrieren.
Der „Hauptmann von Köpenick“ ist ein Theaterstück von Carl Zuckmayer. Es basiert auf einer wahren Begebenheit: Einem Schuhmacher […]
Der Vortrag von Scheich Hamza Sodagar in der ITDM 2016 in Hamburg liegt nun vollständig auch im englischen […]
Das Islamische Erwachen unter der Führung des Imams der Zeit (a.) und seines Stellvertreters hat viele Feinde. Einige willige Helfer und Helfershelfer dieser Feinde werden aus den Reihen der vermeintlichen Anhänger des Imams (a.) rekrutiert.
Ich bin Ende der 80er in Bremen geboren. Mein Vater lebt seit seinem ersten Lebensjahr in Deutschland, ein […]
Ich durfte am letzten Freitag, den 13.5.2016, Scheich Hamza Sodagar interviewen, wenige Stunden vor Beginn der IT 2016. Ich stellte ihm die folgenden sieben Fragen (sinngemäß notiert). Seine Antworten sind tiefgründig und erleuchtend, aus ihnen können wir sehr viel lernen.
Ist es vorstellbar, dass Muslime, die von sich selbst behaupten, Anhänger der Ahlulbayt (a.) zu sein, Trauerriten ausführen und gleichzeitig den Imam ihrer Zeit (a.) nicht erkennen und ignorieren? Ist es vorstellbar, dass diese Muslime nicht wissen, wer die Bewegung Imam Mahdis (a.) anführt, dass sie im Sinne des Feindes handeln, sich von ihm steuern lassen und dabei gar nicht bemerken, wie sie den wahrhaftigen Islam verlassen?
Der Vortrag von Scheich Hamza Sodagar auf der IT 2016 in Hamburg über die Bedeutung der Briefe Imam Chamene’is für die Muslime im Westen ist ohne Zweifel einer der klarsten und präzisesten Vorträge zum Thema überhaupt gewesen. Ich durfte den Vortrag live erleben und anschließend die Diskussion moderieren: Er hat mich fasziniert und energiegeladen. Ich hatte mir einen besonderen Vortrag erhofft, aber dieser Vortrag übertraf sogar meine hohen Erwartungen.
Die Hetze gegen Muslime in Deutschland erreicht in diesem Jahr einen neuen Rekordstand. Volker Kauder (Fraktionsvorsitzender der CDU) plant die staatliche Stigmatisierung aller Moscheen, die AfD schwallt jede Woche mit neuen Hetzen hervor – aber der Titel der „Hasspredigerin der Woche“ geht an Sibylle Berg.
Sayyid Hassan Nasrullah sendete Imam Chamene’i vor knapp zwei Jahren, im Spätsommer 2014, einen sehr alten Ring zusammen mit einem Brief, wie am letzten Sonntag (24. April) die iranische Tageszeitung „Watan Emruz“ [1] (Heutige Heimat) berichtete. Der gravierte Aqiq-Stein gehörte mutmaßlich dem ersten der vier Botschafter [Sufara] Imam Mahdis (a.) in der kleinen Verborgenheit, Uthman ibn Said al-Amri, und wurde mit einer neuen Silberfassung Sayyid Nasrullah geschenkt, welcher ihn mit dem unten stehenden Brief an Imam Chamene’i weitergab.
Viele Muslime missverstehen den Islam als Regelkatalog, als gigantische Tabelle: Jede erdenkliche Tat besitzt eine Bewertung, das eigene Leben besteht aus einer Folge von Taten und abgerechnet wird am Jüngsten Tag.
Bei der Gedenkveranstaltung am Dienstag (16.2.) in Beirut zum Martyrium Scheich Raghib Harbs, Sayyid Abbas Musawis, Imad Mughniyyas und weiterer Anführer des Widerstandes sprach Sayyid Hassan Nasrullah über die zwei Chancen und zwei Bedrohungen Israels.
Kein Medium beeinflusst seinen Adressaten mehr als ein Schriftstück, aber das Handwerk des Schreibens will gelernt sein. Wir versuchen, die Wahrheit des Islam mit unserer Schreibe zu vertreten, scheitern jedoch an unserer Schriftsprache.
Was denkst du von einem Löwen, der mordet, immer wieder mordet, jedes Mal bereut und bei Gott schwört, es sei sein letzter Mord?
Ayatullah Dr. Torabi, Leiter der Islamischen Akademie Deutschland, skizzierte in seinem Besuch in Delmenhorst am 5. Februar die drei Ebenen der islamischen Aktivitäten.
Cola, Malzgetränke, Krawatten, Hollywood-Filme – „Hauptsache halal“. Weiter reicht unser islamisches Bewusstsein nicht. Wir denken in den Kategorien „erlaubt“ und „verboten“, und begreifen nicht, dass Erlaubtes uns schaden kann.
Achtung! Auf der Blogger-Plattform „Offenkundiges“ publizieren Schein-Schiiten, die euch in die Irre führen wollen. Ich selbst bin auch ein Opfer ihrer Täuschung geworden. Bis heute hatte ich keine Ahnung, welche Ziele die Betreiber verfolgen.
Antizionistisch, aber nicht antisemitisch! So beantwortete das Niedersächsische Innenministerium die Anfrage der Delmenhorster Landtagsangeordneten Annette Schwarz (CDU), ob die „Äußerungen des Ayatullahs antisemitisch sind“.