Wie erleben Schiiten im Libanon den Monat Muharram? Was erzeugen die täglichen Muharram-Veranstaltungen in den Menschen? Inwiefern lässt sich Imam Chomeinis Aussage zur Islamischen Revolution, „Alles was wir haben, verdanken wir Muharram“, auf den islamischen Widerstand im Libanon übertragen? Ich durfte dieses Jahr Muharram im Libanon erleben.
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Die Geschichte von Jean Valjean, dem ehemaligen Galeerensklaven, der trotz seiner langen und ungerechten Haftstrafe niemals als resozialisiert […]
Alleine bedeutet das Leben Husains, Einsam bedeutet das Leben Husains, Fremd bedeutet das Leben Husains, Unterdrückung bedeutet das Leben Husains. Aber noch einsamer ist das Leben Imam Mahdis und noch unterdrückter und noch alleingelassener in der Fremde.
Klar sollen wir zu Muharram über das Leid Imam Husains sprechen. Selbstverständlich trifft es jeden Menschen mit Herz ins Herz. Selbstredend erzeugen die Geschichten des Leids Imam Husains eine Verbindung zum Imam. Aber braucht Imam Husain unser Mitleid? Ist Mitleid, das Element welches husainische Revolutionen auslöst?
Husain, Husain, Husain, in diesen Tagen hören wir alle Husain, auf der ganzen Welt, im ganzen Universum, egal welcher Nation, Herkunft man angehört, wir vereinen uns durch den Namen Husain. Die Vereinigung an den Trauerzeremonien für Imam Husain gestatten uns die Gebete von der Fürstin der Gläubigen, Fatima Zahra.
Nun ist es wieder soweit: Der Monat Muharram ist wieder da. Es ist der Monat, an dem wir den Tag von Aschura, Imam Husain – dem Fürst der Märtyrer – und seine heldenhaften Gefährten gedenken. Doch was genau lässt so viele Menschen genau an diesen Tagen in die Gedenkveranstaltung teilnehmen? Warum haben so viele Menschen eine so große Sehnsucht nach den Monat Muharram? Was lässt sie zu den Trauerveranstaltungen für Imam Husain hingezogen fühlen?