Wie in jedem Jahr, seit dem Aufruf Imam Chomeinis, fanden auch in diesem Jahr die jährlichen Prozessionen zum Qudstag statt. In Deutschland demonstrierten zu diesem Anlass am gestrigen Samstag rund eintausend disziplinierte Muslime und Gerechtigkeitsliebende aus ganz Deutschland.
Weniger diszipliniert traten dagegen die Gegner der alljährlichen Qudsdemonstration auf, die, wenn sie nicht gerade inhaltsleere und bassbetonte Musik abspielten, durch das Zeigen von Mittelfingern und durch aggressiv provokantes Verhalten auffielen.
Den anwesenden sensationslüsternen Journalisten, die von einem provozierenden Gegendemonstranten zum nächsten rannten, die Kamera im Anschlag, wurde aufgrund der Besonnenheit und der Disziplin der Gerechtigkeitsliebenden kein Aufhänger geboten. Dies ist schlicht und einfach daran ersichtlich, dass sonst die Nachricht auch bis ins letzte Haus der Bundesrepublik vorgedrungen wäre.
Die Freiheits- und Gerechtigkeitsliebenden marschierten quer durch Berlin trotz des Übermaßes an Hetze, die zuvor gegen die Demonstration zum Tag von Quds betrieben wurde. Entsprechend der demonstrierten Einheit am gestrigen Samstag lautete die Hauptparole der Unterstützer Palästinas: „Muslime, Juden und Christen, Hand in Hand gegen Zionisten“.
Im Folgenden findet sich eine Sammlung von Eindrücken vom gestrigen Qudstag.
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